Geschichte der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde
April 2021
Im April 2021 wurde die Sanierung des Schwedenhauses im Innen- und Außenbereich mit einer neuen Spielplatzgestaltung und der Sanierung der Terrasse und der Gehwege abgeschlossen.
02.07.2016
Am Samstag, 02.07.2016 um 18.30 Uhr wurde das Stadtteilzentrum im Falkenhagener Feld – im Beisein von Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank – im Rahmen des „Tages der Mitarbeiter der Gemeinde“ eingeweiht.
03.05.2010
Einweihung des umgebauten Schwedenhauses zu einem Jugendberatungshaus.
21.02.2010
Einweihung der Kita mit Platz für 30 Kinder.
17.01.2009
Nach 9 Monaten Bauzeit Einweihung des Mehrgenerationenhauses.
2007
Beginn Planung zur Errichtung eines Mehrgenerationenhauses mit Café und Kita.
1995
Regionalisierung der Spandauer Kirchenlandschaft auf Vorschlag des Konsistoriums. Die Paul-Gerhardt-Gemeinde gehört jetzt zusammen mit den Gemeinden Jeremia, Staaken- Gartenstadt und Zuflucht zur Region West.
29.11.1983
Feier des 10-jährigen Bestehens des Gemeindezentrums mit Bischof Kruse und Architekt Hofmann.
9.12.1973
Festliche Einweihung des neuen Gemeindezentrums in der heutigen Form. Planung und Baubetreuung geschah unter dem Architekten E. Hofmann aus Berlin. Der erste autofreie Sonntag in Berlin (als Folge der damaligen Ölkrise) war Grund dafür, dass manche Ehrengäste zu spät zur Feier kamen.
1968
Errichtung eines ‚Okal- Fertighauses‘ als Pfarrhaus in der Stadtrandstraße. In den 90er Jahren wurde es entwidmet und privat vermietet.
5.2.1967
Das Paul-Gerhardt-Gemeindehaus in Fertigbauweise (‚Pappschachtel‘) auf dem Gelände des heutigen Gemeindezentrums wird feierlich eingeweiht. Gleichzeitig wird in dem Festgottesdienst Pfarrer Kraft in die eingerichtete zweite Pfarrstelle eingeführt. Geschäftsführend ist Pfarrer Drüsedau. Unter dem Eindruck der Finanzkrise der Evangelischen Landeskirche überarbeitet der Gemeindekirchenrat in den folgenden Jahren die vorliegenden Baupläne und verständigt sich auf die Ausschreibung eines Ideenwettbewerbes für ein insgesamt kleineres multifunktional nutzbares Gemendezentrum.
1.1.1965
Das Radeland löst sich aus der Paul-Gerhardt-Gemeinde und wird eine selbständige Gemeinde.
12.10.1964
Errichtung einer zweiten Pfarrstelle. Pfarrer Schulz betreut die Paul-Gerhardt-Filiale in der Radelandstraße.
9.2.1964
Einweihung Fertigkapellen- Bau Radelandstraße / Ecke Schwanter Weg.
16.8.1961
Errichtung einer Predigerstelle für die Betreuung der Radelandanwohner (heute Gemeindeteil Wichern-Radelandgemeinde). Prediger Schulz wird dort am 19.11. feierlich eingeführt.
16.8.1961
Errichtung einer Predigerstelle für die Betreuung der Radelandanwohner (heute Gemeindeteil Wichern-Radelandgemeinde). Prediger Schulz wird dort am 19.11. feierlich eingeführt.
20.9.1960
Das Planungsamt Spandau bespricht mit dem Gemeindekirchenrat die Neubauplanung des Falkenhagener Feldes. Darin enthalten ist ein zu errichtendes Gemeindezentrum mit Kirchengebäude, Kita, Pfarrwohnung, Wohnungen für eine Gemeindeschwester, Gemeindehelferin und eine Kirchwartswohnung.
8.12.1957
Feierliche Einweihung des Schwedenhauses. Es steht inmitten eines Kornfeldes und wird später im Zuge der Bebauung des Falkenhagener Feldes an die heutige Stadtrandstraße umgesetzt.
6.4.1957
St. Nikolai überlässt der Gemeinde ein 5.000 m² großes Gelände an der Falkenseer Chaussee.
3.3.1956
Die Gemeinde hat in Aussicht, aus Schweden ein sog. ‚Schwedenhaus‘ geschenkt zu erhalten als Stützpunkt für die Jugendarbeit.
31.3.1955
Eine Dokumentation informiert:
Größe der Gemeinde: 3.300 Seelen Soziale Schichtung: überwiegend Kleinsiedler, Arbeiterbevölkerung, Flüchtlinge. Hilfskräfte: 1 Diakonisse, 1 Organistin, freiwillige Helfer, rühriger GKR. Pfarrwohnung: Mietwohnung, 3 Zimmer – etwas beengt, aber schön gelegen. Omnibusverbindung vorhanden.
1.8.1947
Bildung des ersten Gemeindekirchenrates.
1.4.1946
Gründung der Paul-Gerhardt-Gemeinde mit Urkunde des Konsistoriums. Sie führt den Namen:
PAUL-GERHARDT-GEMEINDE IN BERLIN-SPANDAU
Die Gemeindegrenzen sind:
- Im Osten die „Bötzowbahn
- Im Norden der Spandauer Stadtforst
- Im Westen die Stadtgrenze
- Im Süden die Spektewiesen
Die Gründungsgemeinde zählt etwa 4000 Glieder.
1.3.1946
Der Gemeindekirchenrat der St. Nikolai- Gemeinde beschließt für eine in Aussicht genommene Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde ein Gebiet abzutrennen.
Das Schwedenhaus
11.2.1946
Gemeindekirchenrat, Pfarrkollegium der Luthergemeinde und Superintendent beschließen die Einstellung eines eigenen Hilfspredigers. Pastor Gins wird der erste zuständige Hilfsprediger. Er ist in St. Nikolai angestellt und für den Dienst an der Paul-Gerhardt-Kapelle von der Luthergemeinde ausgeliehen.
17.8.1945
Der Spandauer Bürgermeister teilt dem Superintendenten mit, dass nunmehr die Kapelle wieder für kirchliche Zwecke zur Verfügung steht.
1944 – 1945
Im Krieg wird die Kapelle als Lazarett zweckentfremdet.
1935
Eine barackenähnliche Kapelle in Holzbauweise wird auf dem Gelände der Städtischen Wasserwerke an der Stadtrandstraße eingeweiht. Sie trägt den Namen Paul-Gerhardt-Kapelle und ist zunächst Außenstelle der Spandauer Luthergemeinde.