Senior*innen im FF

Die Gefahr von sozialer Ausgrenzung bedroht zu werden, nimmt mit steigendem Alter zu. Die klassischen „Komm-Strukturen“ (Einrichtungen müssen selbst aufgesucht werden) stellen gerade für diejenigen, die eine Unterstützung dringend benötigen eine große Hürde dar. Aufsuchende Beratungsstrukturen helfen insbesondere hochaltrigen Menschen sich in komplexen Sozial- und Gesundheitssystemen zurecht zu finden. Die Anzahl der Senior*innen (ab 65 Jahre) im FF steigt bis 2030 deutlich an, im Besonderen ist der Anstieg bei den Hochaltrigen (ab 80 Jahre) spürbar  Rund ¼ der älteren Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen. Auch wenn es gute Handlungsansätze gibt, verbleibt ein nicht kleiner Teil älterer Menschen mit Depressionen, Angststörungen oder Demenzerkrankungen ohne Versorgung. Die Zunahme der Demenz spielt eine wichtige Rolle in einem Quartier wie dem FF, in dem viele Senior*innen leben und im Alter oft allein sind und unter Einsamkeit leiden.

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