Need to dance!
Unter diesem Motto starteten die POWER GIRLS nach anderthalb Jahren Corona-Pause in ihre neue Show. An den beiden letzten März-Wochenenden ging sie bravourös über die Bühne und begeisterte für zweieinhalb Stunden ein bunt gemischtes Publikum. Die Jugendtheaterwerkstatt Spandau bot wie immer den perfekten Rahmen: Bis zu 200 Sitzplätze, Parkett und Tribüne und eine große Bühne mit professioneller Bühnentechnik. Corona sorgte allerdings immer noch für einige Einschränkungen: Nicht alle Plätze durften belegt werden, es galt die 2G+ Regel, die dank ehrenamtlicher Hilfe gewissenhaft kontrolliert wurde, und durchgängig Maskenpflicht.
Jede der vier Shows wurde durch den Besuch eines Ehrengastes honoriert: Unsere Bezirksbürgermeisterin Dr. Christine Brückner, die Bezirksstadträte Thorsten Schatz und Oliver Gellert, sowie der stellvertretende Bezirksbürgermeister und -stadtrat Frank Bewig fanden jeweils anerkennende Worte für die ehrenamtliche Arbeit der POWER GIRLS, für deren Erfolg Sandra Goldmann als künstlerische Leiterin und Jiska Donat als Trainerin der POWER GIRLS maßgeblich verantwortlich sind. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Fan-Artikel wie T-Shirts, Tassen und Trinkflaschen gingen dieses Mal an die Ukraine-Flüchtlingshilfe.
Eine besondere Ehre war es auch, dass am letzten Showtag eine geflüchtete Mutter aus der Ukraine mit ihrer Tochter unter den Zuschauern war. Sie fanden die Show wunderschön und konnten Ablenkung finden. Das macht uns einmal mehr deutlich, wie wichtig das Projekt der POWER GIRLS auch und gerade in Krisenzeiten sein kann!
Der nächste Auftritt der POWER GIRLS wird dann zum Anlass des Sommerfests der Paul-Gerhardt-Gemeinde im Garten des Schwedenhauses am 25. Juni sein.
Das neue POWER GIRLS Jahr beginnt wie (vor Corona) üblich nach den Osterferien. Dann werden die Gruppen zum Teil neu aufgestellt, es gibt die Möglichkeiten zum Aufsteigen in die nächsthöhere Gruppe und neue Mädchen können gerne dazukommen!
Eindrücke von der Show
Fotos: Tatjana Kosin-Hermann